Denke ich an Musik im Zusammenhang mit Entspannung, kommt mir als erstes die typische Entspannungsmusik in den Sinn. Ich denke an sphärische Klänge oder den „Gesang des Windes“. Klingt schön, ist aber irgendwie nicht so meins, der „Wellness -Soundtrack“. Meine letzte Qi Gong Stunde war untermalt mit solchen Klängen. Ich empfand das als störend. Andere Kursteilnehmer konnten wiederum richtig „eintauchen“. Es half ihnen beim Entspannen. Nach einem kurzen Gespräch wurde klar, dass jeder die Musik anders empfunden hatte. Wie komme ich aber dann meiner persönlichen Entspannungsmusik am besten auf die Spur? Autor: Caterina
Musik – ein ständiger Begleiter
Seit Jahrtausenden ist die Musik ein Teil aller Kulturen. Wir hören Musik, wir machen Musik, wir singen und tanzen. Musik begleitet uns ein Leben lang. Schon im Mutterleib nehmen wir die ersten Klänge wahr. Denken wir an die sanften Wiegenlieder, erinnern wir uns vielleicht sogar an das beruhigende Gefühl, mit dem wir als Kind in den Schlaf geschaukelt wurden. Es liegt nahe anzunehmen, dass Musik eine beruhigende und eine entspannende Wirkung auf uns haben kann. Nachdem wir uns aber kaum das Schlaflied unserer Kindheit am Sofa nach einem anstrengenden Tag anhören, greifen wir dann wohl eher zu zeit- oder altersgemäßer Musik, wenn wir uns entspannen wollen. Dafür steht uns eine immense Auswahl an Musikstilen, -titeln und Kompositionen bei der Entscheidung zum richtigen Soundtrack am Sofa zur Verfügung, je nach Musikgeschmack. Jeder hat seine Lieblingssongs, mit denen er angenehme Gefühle verbindet oder das sprichwörtliche „Lied auf den Lippen“, das unser Wohlbefinden durch Musik zum Ausdruck bringt.